Richtig Heizen und Lüften

Worauf sollten wir im Wesentlichten achten?

Zu hohe Luftfeuchtigkeit führt zu einem kühleren (gefühlten) Raum und somit zu mehr Heizenergie. Ein trockenes Raumklima ist also nicht nur angenehm und gesünder, sondern auch schonender fürs Portmonee. (ideale Werte: 50 % Luftfeuchtigkeit bei 21 Grad)

Heizkörper sollten von Möbeln und Gardinen frei gestellt sein, damit die warme Luft strömen kann und der Wärmemengenzähler nicht unnötig zählt. (mindestens 10 cm Platz zwischen Möbel und HK)

Heizen Sie mäßig, aber regelmäßig und vermeiden das starke Abkühlen einzelner Räume.

Das Aufheizen kostet umso mehr Energie.
Alle Räume sollten möglichst eine solide Grundtemperatur (mind. 17 Grad C) haben.

Wichtig!

Beim Heizen über Fernwärme ist in den beiden Heizperioden (Übergangszeit und kalte Jahreszeit) ein unterschiedliches Heizverhalten notwendig. In den Monaten mit milden Außentemperaturen muss das Thermostat des Heizkörpers voll und länger aufgedreht werden, um eine angenehme Raumtemperatur zu erzeugen. In der kalten Jahreszeit kann wie bisher verfahren werden.

Kühlere Zimmer sollten stets geschlossen gehalten werden (Temperatur nicht unter 16 Grad C), denn wärmere Luft schlägt sich in kühleren Räumen als Feuchtigkeit nieder. Kühlere Räume deshalb auch öfter lüften.

Lüften Sie ihre Wohnung indem Sie Stoßlüften oder besser Querlüften.
Ausreichend sind 2 - 3 Mal für wenige Minuten am Tag, auch an kalten Wintertagen.

Empfohlene Temperaturen
(Quelle: Umweltbundesamt):

Bad:	20-22 Grad C
Kinderzimmer:	20 Grad C
Wohn-/Esszimmer:	20 Grad C
Küche:	18 Grad C
Arbeitszimmer:	18 Grad C
Schlafzimmer:	17 Grad C
WC:	mind.  16 Grad C